Wissenschaft ist nicht gleich Wissenschaft
- Andreas Stipsits
- 7. Nov. 2024
- 10 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 25. Dez. 2024
Der Wissenschaftsbegriff beinhaltet nicht immer Wahrheit, darum braucht möchte ich hier aufzeigen, wie wir Wissenschaft die Wahrheit ist von Wissenschaft die Spekulation ist unterscheiden können.
Es gibt heute zwei verschiedene Methoden unsere Welt zu beschreiben: die empirische Wissenschaft (od. Realwissenschaft) und die Ursprungswissenschaft.
Empirsche Wissenschaft beschreibt die Realität durch Messungen, Experimente und Nachprüfbarkeit. Kennzeichen dieser Wissenschaften ist, dass das wahr ist, was wir in der Realität wiederholen oder überprüfen können. Das was theoretische Vorhersagen und Berechnungen ergeben, erweist sich dann in der Realität als tatsächlich wahr. Solche Wissenschaften sind: Mathematik, Physik, Chemie usw. Mit einem einfachen Beispiel in der Mathematik erklärt: wenn ich drei Äpfel real vor mir liegen habe und ich gebe zwei hinzu, sehe ich fünf Äpfel. Daraus kann ich mathematisch beschreiben: 2+3=5. Wenn ich nun die Zahl 3 im Kopf hinzuaddiere, ergibt das 8. Um das zu prüfen, ob die theoretische mathematische Berechnung wahr ist, kann ich real noch drei Äpfel zu den fünf Äpfeln hinzustellen und abzählen. Nun sehe ich in der Realität das theoretische Mathematische Ergebnis, dass es tatsächlich 8 Äpfel sind. Demnach ist diese mathematische Aussage wahr.
Empirische Wissenschaft anzuzweifeln und in Frage zu stellen wäre also nicht sinnvoll. Immerhin hat uns diese Art von Wissenschaft viele gute Möglichkeiten erworben, wie wir täglich als Erleichterung empfinden: Medizinische Untersuchungen und Behandlungen, Computer, Smartphones etc.
Wie ist das mit der Ursprungsforschung? Hier ist es nicht mehr so leicht von der Wahrheit zu sprechen. Ihre Methoden nutzen zwar die empirische Wissenschaften, ihre Ergebnisse sind jedoch nicht nachprüfbar, da sie sich mit der Vergangenheit beschäftigen. Aus diesem Grund sind sie in ihrem Wesen spekulativ und beruhen auf Interpretationen, die wahr oder falsch sein können. Oder auch ein Gemisch von beiden. In diesen Wissenschaftsbereich fallen Geologe, Archäologie, Kosmogonie, usw.
Wenn wir als Menschheit beispielsweise erforschen wollen wie alt unser Universum ist, so können wir jetzt in das Universum schauen, aber nur vom aktuellen Stand aus erforschen und prüfen. Niemand von uns war bei der Entstehung des Universums dabei. Somit gibt es keine Nachprüfbarkeit, auch keine Zeugen, ob es tatsächlich so war wie wir heute ausrechnen. Wir können nicht wie in der empirischen Wissenschaft das durch ein Experiment als "wahr" erweisen. Es ist uns nicht möglich unser Universum an den Anfang "zurückspulen" und nochmals beginnen lassen, um damit zu beweisen, dass sich alles genauso entwickelte wie wir heute meinen. Somit ist es gefährlich in diesem Bereich von Wahrheiten zu sprechen. Wir haben zwar unseren Verstand, wir haben die empirischen Wissenschaften, aber wir haben nicht alle Parameter aller Jahrhunderte um jeden Fehler ausschließen zu können.
Nehmen wir zum Beispiel ein Smartphone her. Ich kann es zerlegen, ich kann herausfinden wie es funktioniert, ich kann die Einzelteile untersuchen etc. Aber kann ich aus dem fertigen Smartphone sagen wie es entstanden ist? Ob es Massenproduktion, Serienproduktion, oder sogar Handarbeit war? Sehe ich anhand des Smartphones wie die einzelnen Teile entstanden sind? Welche Maschinen dafür benutzt wurden etc.? Ich kann dafür natürlich alles aus dem Smartphone herauslesen versuchen - dazu würden empirische Wissenschaften dienen - aus welchen Materialien es besteht, wo diese Materialien vorkommen in der Welt, wo solche Verarbeitet wurde etc. Und das würde so gut funktionieren, wie gut ich alle Parameter kenne um den Entstehungsweg zusammenzubasteln. Wenn wir aber nicht vom einem Smartphone, sondern von der ganzen Welt und Jahrtausenden sprechen, wie viele Fakten kennen wir einfach nicht? Vermutlich mehr als wir kennen. Von daher ist es gefährlich sich in dieser Wissenschaftsbranche aufzuspielen, dass wir alles genau berechnen könnten.
In der Geologie werden Gesteinsschichten mittels radiometrischer Methoden untersucht, die wiederum die emirischen Wissenschaften zur Hilfe haben. Es werden Erdzeitalter von Jahrmillionen und Milliarden errechnet. Und genau hier trifft sich wieder ein Gemisch von Wahrheit und Lüge: woher wissen wir alle Parameter so exakt, dass wir richtig diese Gesteinsschichten zurückrechnen. Es werden ja in diesem Untersuchungen von Haus aus Fehler zugestanden und daher immer Zeitfenster angegeben. Könnten nicht diese Untersuchungen sehr viele Fehler beinhalten und unsere Zeitmessung wäre dann völlig daneben? Das hat z.B. Dr. Steven Austin am Beispiel vom Vulkanausbruch auf St. Helena gezeigt. Sechs Jahre alte Steine wurden auf 280.000 - 3,4 Mio. Jahre datiert. Das schöne an diesem Faktum zeigt: der Stein ist bewiesenermaßen sechs Jahre alt. D.h. das ist Realwissenschaft, weil es Zeugen für die Entstehung gibt. Die Forscher der Datierungsmethoden arbeiteten mit ihren Berechnugen einfach falsch und das hat Dr. Austin zeigen wollen. Es ist ihm gelungen. [1]
Somit sollten wir in Wissenschaften die die Ursprünge erforschen immer ein gesundes Maß an Skeptizsmus mitbringen, um nicht in die Falle einer Täuschung zu tappen.
Wahr und falsch beurteilen immer wir Menschen - jeder von uns und dabei können wir uns auch irren, wenn neue Tatsachen ans Licht treten. Anhand unserer Ebenbildlichkeit mit Gott (Gut/böse zu erkennen, den freien Willen zu haben,...) sind es moralische Größen, die ihren Ursprung in der Seele haben, die eine rein geistliche Natur hat und auf Gott hingeordnet ist. (Für mehr Infos siehe Beitrag "Materialismus".)
Wir entscheiden letztendlich, was wir für wahr halten wollen und was nicht. Aus diesem Grund gibt es keine „neutrale“ oder „objektive“ Wissenschaft in der Ursprungsforschung. Sie liefert nur Interpretatioen aufgrund von Befunden. Aber diese können wahr sein, müssen es aber nicht. Bzw. wenn neuere Befunde ihre Interpretation ändern, ändern sie sich automatisch mit.
Jede Wissenschaft ist aber an sich eine Gabe, die von Gott kommt. Sein Geschenk an uns! Deswegen haben wir diese Fähigkeit Dinge zu erforschen. Diese Fähigkeit hat kein anderes Geschöpfe auf Erden. Wissenschaft ist aber nur eine der sieben Gaben des Heiligen Geistes. Sie dient als solche zur Ehre Gottes und Seiner Verherrlichung. Mit ihr können wir Gott besser kennenlernen. Wir Menschen können aber jede Gabe Gottes missbrauchen, indem wir unseren menschlichen Willen von Gott weg richten und sie für die uns selbst verwenden. Dann können Spekulationen sogar lügnerisch werden, weil sie nicht mehr dem Ursprung, von dem sie kommt, die Ehre erweist. Und dann wird die Wissenschaft mit ihren Interpretationen defintiv falsch. So etwas sehen wir gerade im Darwinismus mit der Evolutionstheorie. Hier werden Fakten einfach unterschlagen, die durch die empirische Wissenschaft vorliegen und weiterhin an einem Materialismus festgehalten, der in sich nicht schlüssig ist. [2]
Aus diesem Grunde sollte man fragen, ob ein Wissenschaftler, der in der Ursprungsforschung tätig ist, gläubig ist, oder nicht. Ist er es, dann wird er seine Interpretationen in einem größeren Horizont von Gottes Offenbarung einordnen können. Seine Ergebnisse wird er im Licht der Wahrheit interpretieren und sie werden Gott verherrlichen und Staunen über Ihn erzeugen. Glaubt ein Wissenschaftler nicht an Gott, wird er seine Ergebnisse in der Finsternis nach seinem eigenen Gutdünken, Ideologien oder Irrlehren interpretieren, und so werden sie ihm selbst zum Ruhm werden. Dann werden die Menschen zwar staunen über die Ergebnisse, aber die Menschen werden dadurch von Gott und der Heiligen Schrift weggezogen, hin zu einem Denken, das Gottes Offenbarung widerspricht.
Hier ist zu erwähnen, dass der Glaube für die empirsche Wissenschaft nicht von Bedeutung ist. Denn die Experimente und die Nachprüfbarkeit selbst legen Zeugnis über den Wahrheitsgehalt einer wissenschaftlichen Aussage ab. Weil diese Evidenzbasis in der Ursachenforschung fehlt, fließt immer das Denken und die Weltanschauung eines Wissenschaftlers in das Ergebnis mit ein.
Das Kriterium für de Ursachenforschung ist also der Glaube an Gott. Neben der Gabe der Wissenschaft, gehört aber auch die Gabe der Gottesfurcht zu den Gaben des Heiligen Geistes. Ohne Gottesfurcht kann Ursachenforschung nie richtig sein, weil ihr der Ursprung von allem fehlen würde:
"Der Anfang der Weisheit ist die Gottesfurcht." (Sir 1,14)
Ohne Gott an die erste Stelle zu setzen, wird der Forschritt im Wissen verzerrt und kompliziert. Ebenso gehört die Gabe des Verstandes dazu. Wahre Ursachenforschung mit Gott ist verständlich, einfach und nachvollziehbar. Falsche Ursachenforschung ohne Gott ist kompliziert und bedarf ständig umständlicher Erklärungen und manchmal sogar Lügen, damit sie verstehbar erscheint. Ihr Erscheinungsbild ist in Wahrheit eine Täuschung - nur eine sehr raffinierte Täuschung die nicht leicht durchschaut wird.
Wissenschaftler, die ohne Gott forschen, benutzen als Merkmal „Rettungsboote“, die sie an ihre Theorien anhängen. Sobald ein Widerspruch in ihrer Theorie erkannt wird, steigen sie ins Rettungsboot, um nicht mir ihrer Theorie unterzugehen. Leider hängen viele Wissenschaftler an ihren Theorien, anstatt sie objektiv auch hinterfragen zu können.
Eine kleines Beispiel aus der Kosmogonie:
Unser Sonnensystem soll angeblich Milliarden Jahre alt sein. Das ist jedoch nur eine Theorie, wie wir alle wissen. Es gibt keine Beweise dazu, weil niemand den Beginn beweisen kann, indem er es z.B. gefilmt hätte. Man hat nun Kometen untersucht und ist durch Berechnungen zu dem Schluss gekommen, dass Kometen maximal 100.000 Jahre in unserem Sonnensystem existieren können, bis sie „verbraucht“ sind.[3]
Wenn wir also heute Kometen in unserm Sonnensystem beoachten können, könnte man daraus schließen, dass unser Sonnensystem jünger als 100.000 Jahre sein könnte. Damit wäre die Theorie der Milliarden Jahre in Frage gestellt. Was taten jene Ursachenforscher, die mit solch einem Schluss nicht einverstanden waren? Sie stiegen ins Rettungsboot, indem sie die Behauptung aufstellten, dass es eine Wolke geben müsse, die diese Kometen erzeuge (diese Theorie wurde nach ihrem Erfinder benannt: Jan Oort – also Oortsche Wolke). Bis zum heutigen Tag gibt es keinerlei empirische Belege für diese Theorie.[4] So ist ihre ursprüngliche Theorie von den Milliarden Jahren gerettet. Würde die Oortsche Wolke widerlegt werden, steigen sie ins nächste Rettungsboot und werden eine neue Theorie erfinden. Dieses konkrete Beispiel zeigt, dass aktuelle Beobachtungen (Kometenleben < 100.000 Jahre) verschiedene Ursprungstheorien (junges Universum vs. Oortsche Wolke und altes Universum) hervorrufen können. Natürlich kann es die Oortsche Wolke geben, und natürlich kann das Universum wirklich auch alt sein. Wie gesagt: hier über Wahrheit zu streiten, wäre nicht angebracht, weil es keine Beweise geben kann, wie es wirklich war, sondern nur logische Schlüsse und Widersprüche.
Auf der Ebene der Wissenschaft lässt sich dieser Kampf aber nie lösen.
Es ist und bleibt eine Glaubensfrage wie unser Universum wirklich entstanden ist. Die Bibel will hier das WER? und WAS? erklären, erwähnt aber nicht das WIE?. Das "Wie?" bleibt eine Frage der Wissenschaft. Wenn Wissenschaft aber der Wahrheit verpflichtet ist, wird sie dem Glauben kaum widersprechen, da Gott die Wahrheit ist. Keiner von uns weiß, ob einmal in hunderten von Jahren alles erklärt sein wird, oder ob es immer offene Lücken geben wird, die Gott bewusst im Schöpfungsprozess hinterlassen hat um zu sagen: "Alles könnt ihr nicht verstehen und erforschen."
Müssen wir Christen also Angst haben vor den wissenschaftlichen Ergebnissen? – Nein! Ganz im Gegenteil: die Wissenschaft ist auf unserer Seite, sie wird immer die Wahrheit bestätigen und die Lüge als unbewiesen überführen. Vorausgesetzt, man will es sehen… denn wir Christen haben einen Glauben, der durch Wissenschaft bestätigt wird.
Angst brauchen wir also nicht zu haben, aber wir sollten klug mit den Ergebnissen aus Wissenschaft umgehen und um die Gabe des Verstandes bitten. Es geht darum zu verstehen, warum Theorien, die gegen Gott und die Bibel sprechen, falsch sein müssen. Als Christen sollten wir verständlich machen können, warum der Glaube an Gott durch die Wissenschaft Bestätigung findet, um jene zu beschämen, die den Glauben als unwissenschaftlich darstellen wollen.
Das erste Gebot lautet, Gott mir allen Kräften und allem Denken zu lieben (vgl. Mk 12,30)– d.h. auch mit der Gabe und Kraft der Wissenschaft. Leider fehlen im Bereich der Wissenschaft immer mehr christliche Forscher, die ihr Fundament auf Gott und der Heiligen Schrift aufbauen. Die Sünde gegen das erste Gebot hat zur in der Wissenschaft zur Konsequenz, dass Irrlehren aus falschen Interpretationen entstehen. Damit ist falsche Wissenschaft die folge der Sünde, nicht Folge der Wissenschaft an sich.
Gott hat uns so geschaffen, dass wir Ihn, die Wahrheit selbst, erkennen können, wenn wir wollen. Er zwingt uns aber nicht. Der freie Wille wird durch wissenschaftliche Ergebnisse nicht ausgelöscht. Augen sind ein Hinweis darauf: wir können die Augen zumachen, wenn wir etwas nicht sehen wollen und dann sehen wir es auch wirklich nicht. Das ist ein Bild für unsere Seele: Gott hat uns mit inneren Augen ausgestattet, um die Wahrheit sehen zu können, die direkt vor uns ist. Aber Menschen können ebenso ihre inneren Augen zumachen und dann sehen sie Gott nicht, obwohl die Fakten es nahe legen. Und wenn man die Augen zu hat, kann man sich viele Dinge einbilden, die es nicht gibt. Erst wenn die Augen aufmacht werden, ist es klar, was die die Wahrheit ist und was nicht. So ist die Wissenschaft: offene Augen sehen in den wissenschaftlichen Ergebnissen Gottes Handschrift – und zugemachte Augen bilden sich mit den Ergebnissen eine falsche Theorie ein, die es in der Realität nicht gibt.
„Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott!“ (Physiker und Nobelpreisträger Werner Heissenberg)
Viele Wissenschaflter fragen nicht bis zum Ende, sondern bleiben bei den ersten Ergebnissen stehen und entwickeln sofort Theorien nach ihrer Weltanschauung. Wer aber ursprungswissenschatliche Theorien zu einem Beweis erhebt, der wird massive Probleme haben, wenn neue Ergebnisse die Theorie hinterfragen, oder womöglich sie als falsch identifizieren.
Eine humorvolle Erzählung zeigt das eindrücklich:
Ein Mann, der davon überzeugt war, dass er bereits tot sei, kam zum Arzt. Der Arzt hatte große Mühe ihn von der Wahrheit zu überzeugen, dass er lebe. Er zeigte ihm durch seine Untersuchungen und medizinischen Fakten, dass er nicht tot sei: das Herz schlage, die Lunge arbeite uvm. Der Patient blieb davon unbeeindruckt. In seiner Frustration fiel dem Arzt plötzlich etwas ein und er sagte: „Können tote Personen bluten?“ Darauf sagte der Mann: „Nein.“ Darauf nahm der Arzt eine kleine Nadel und stach sie dem Patienten in den Finger und sofort kam Blut heraus. Der Arzt sagte: „Schau, du blutest!“ Der Mann riss die Augen auf und der Arzt dachte, dass er es jetzt endlich verstanden hatte. Da sagte der Mann: „Wow! Das ist unglaublich! Ich erkenne nun, dass ich falsch gedacht habe! Jetzt erkenne ich, dass auch tote Menschen bluten können!“
Genauso ist es mit unserer Überzeugung im Herzen: Niemand kann uns von der Wahrheit durch Fakten überzeugen, wenn wir sie nicht glauben wollen.
Was können wir heute als Christen angesichts einer richtigen Flut von dubiosen Theorien in der Ursachenforschung tun?
Die Fehler dieser Theorien aufzeigen! „Lügen haben kurze Beine“ (Spr 12,19), so sagt ein bekanntes Sprichtwort aus der Heiligen Schrift. Als Christen können wir aufzeigen, dass die Irrlehren und Theorien der Wissenschaftler ohne Gott nicht schlüssig sind, wenn wir auf die Fakten schauen.
Solche Theorien liegen beispielsweise im Urknalldenken und in der Evolutionstheorie vor. Obwohl heute emprische wissenschaftliche Ergebnisse eine materialistische Weltsicht hinterfragen, halten viele an den eingefleischten Paradigmen fest, das wir vom Affen abstammen würden, und dass sich alles aus einem Urknall selbstständig entwickelt hätte.
"Warum wird das dann heute in Schulbüchern und den Medien so gelehrt, wenn die Fakten dagegen sprechen?" - Das ist eine gute Frage! Heute wird es in Schulbüchern als "wissenschaftlich erwiesen" verkauft, dass das Universum Milliarden von Jahre alt sein soll, obwohl es keine evidenzbasierte Wissenschaft gibt, die es bestätigen könnte. Alles nur wegen Berechnugen und Theorien, die auch falsch sein können. Die Erkenntnisse, die aus Überprüfungen der Messmethoden durch empirische Wissenschaft entstehen, widersprechen eindeutig den heutigen Berechnungen. Die Frage ist hier keine der Wahrheit oder Lüge, sondern der Macht und Politik, wer bestimmt was in Schulbüchern gedruckt wird. Warum manche Fakten erwähnt und andere ausgelassen werden. Manchmal werden uns bewusst Fakten und Tatsachen vorenthalten, damit nicht aufgedeckt wird, dass die Mächtigen ihre Macht missbrauchen, um die Wahrheit zu unterdrücken.
Kaplan Andreas
Quellenangaben
[1] Vgl. Steven A. Austin, PhD, “Excess Argon within Mineral Concentrates from the New Dacite Lava Dome at Mount St. Helens Volcano”, Creation Ex Nihilo Technical Journal, Vol. 10, no. 3, pp. 335–343, 1996. Online verfügbar: http://static.icr.org/i/pdf/technical/Excess-Argon-New-Lava-Dome-at-Mount-St-Helens.pdf
[2] Vgl. Scott Hahn / Benjamin Wiker in "Antwort auf den neuen Atheismus, Media Maria Verlag 2008.
[3] Vgl. den Astronom Dr. Jason Lisle in "Taking Back Astronomy" Master Books 2006, 9. Auflage S. 67-68.
[4] vgl. ebd. S 68-69.